Kunstgeschichtliche Montagen

Um ein optimales Ergebnis erzielen zu können wurden alle Protagonisten neu fotografiert wobei darauf geachtet wurde, dass Blickwinkel und Beleuchtung des Gesichts in etwa den Bedingungen entsprachen, die in der gewählten Malerei vorherrschten. Das erleichterte die Arbeit hinterher am Bildschirm.

Um ein optimales Ergebnis erzielen zu können wurden alle Protagonisten neu fotografiert wobei darauf geachtet wurde, dass Blickwinkel und Beleuchtung des Gesichts in etwa den Bedingungen entsprachen, die in der gewählten Malerei vorherrschten. Das erleichterte die Arbeit hinterher am Bildschirm.

Technisch bestand die Herausforderung in erster Linie darin das Gesicht in die bestehende Struktur einzufügen. Beispielsweise die Hautfarbe jener der Malerei anzupassen und Feinheiten wie Risse in der Farbe oder Struktur einer Leinwand in gewisser Weise zu imitieren um ein möglichst überzeugendes Ergebnis zu erhalten.

Die Kunstgeschichte ist natürlich immer ein wesentlicher Bestandteils des Unterrichts in unserem Kunstzweig. Dass sie uns nun aber auch persönlich im Schulgebäude besucht, ist doch ungewöhnlich. Als Fingerübung in Adobe Photoshop holten die Schülerinnen und Schüler der 6A Figuren aus bekannten kunstgeschichtlichen Malereien in ihren Lebensalltag und traten dabei mir diesen auch in Interaktion.

Vor zwei Jahren arbeiteten wir daran, Persönlichkeiten aus der Kunstgeschichte in unsere Schule zu holen. Hierbei handelte es sich um eine Technikübung in Adobe Photoshop. Mittels Ebenenmasken sollten einzelne Elemente aus kunstgeschichtlichen Malereien möglichst realistisch in Fotografien unseres Schulgebäudes gesetzt und dabei gegebenenfalls auch auf Spiegelungen oder Schattenwurf geachtet werden.

Das Ergebnis waren einige sehr schöne Arbeiten, bei denen man häufig mehrmals hinsehen musste. Grund genug, diese Übung zu wiederholen und weitere Personen zu uns einzuladen.

Als Freistellübung in Photoshop, stellten sich die Schülerinnen und Schüler der 6C der Aufgabe sich selbst in bekannte Werke der Kunstgeschichte einzufügen. Dabei sollte vor allem auf korrekte Beleuchtung und Perspektive Wert gelegt werden. Zusätzlich versuchten wir durch Filter der Anmutung der Originalwerke noch so nahe wie möglich zu kommen.